Das rund 1.800 Quadratmeter große Gebäude der Hengst Group beherbergt unter anderem die Firmenzentrale des auf Filtrationslösungen etwa für die Automobil- und Motorindustrie spezialisierten Unternehmens. Rund fünf Monate Bauzeit waren für die Trockenbauarbeiten in den Büro- und Empfangsräumen sowie der modernen Betriebskantine eingeplant. Foto: flashed photo, Matthias Höing
Es sollten insbesondere raumakustisch wirksame Decken- und Wandkonstruktionen montiert werden, die gleichzeitig höchsten optischen Ansprüchen genügen. Im Foyer wurden "Rigitone Air"-Lochplatten von Rigips eingebaut. Foto: flashed photo, Matthias Höing
Eines der markantesten Bauteile im Neubau: Ein nierenförmig eingefasster Luftraum im Foyer, der über die gesamte Gebäudehöhe verläuft und mittels eines großen LED-Panels an der Decke für zusätzliches Licht im Gebäudeinneren sorgt. Unter die Lichtdecke im zweiten Obergeschoss wurde eine lichtdurchlässige Folie gespannt, die ein weiches Licht erzeugt. Foto: flashed photo, Matthias Höing
Die neue Betriebskantine: Das Einhalten von Fluchten und Sichtachsen war ein wichtiges Qualitätskriterium bei den Trockenbauarbeiten. Foto: flashed photo, Matthias Höing
Immer wieder galt es, überzeugende rahmenlose Anschlusslösungen zwischen Glasflächen und freistehenden Wänden beziehungsweise abgehängten Decken zu finden. Foto: Heinz Hiller GmbH
Durch diese Glasflächen verbreiten sich das natürliche und künstliche Licht durch das gesamte Gebäudeinnere. Foto: flashed photo, Matthias Höing
Die wiederkehrenden, gleichmäßigen Rundungen, zahlreiche Übergänge von ungelochtem Fries zu gelochten Deckenflächen sowie das Anarbeiten der abgehängten Decken an schräg und rund verlaufende Begrenzungswände und Stützen erforderten Präzision. Foto: flashed photo, Matthias Höing
Zahlreiche Einbauten mussten in die "Rigitone Air Akustikplatten" mit Quadratlochung integriert werden. Foto: flashed photo, Matthias Höing
Eine von Transparenz geprägte Unternehmenskultur sollte sich in einer offenen Architektur widerspiegeln. Und das neue Betriebsrestaurant als Plattform für Kommunikation dienen. Das war der Wunsch eines Bauherrn an ein Verwaltungsgebäude im westfälischen Münster, das neu gebaut wurde. Für die gewünschte Transparenz und Helligkeit im Inneren des dreigeschossigen Gebäudes sorgte unter anderem der Trockenbau.
Rund fünf Monate waren für die Trockenbauarbeiten in den Büro- und Empfangsräumen sowie der neuen, modernen Betriebskantine eingeplant. In diesem Zeitraum sollten insbesondere raumakustisch wirksame Decken- und Wandkonstruktionen montiert werden, die auch optisch ansprechend sind. „Das Bauvorhaben forderte von uns in Bezug auf die abgehängten Decken zweierlei“, erklärt Henrik Hiller. Sein Unternehmen Heinz Hiller GmbH aus Schöppingen war für den Ausbau verantwortlich. „Zum einen musste eine Vielzahl an Sonderkonstruktionen entwickelt werden, die es ermöglichten, die große Menge an Beleuchtungsmitteln und weitere technische Installationen aufzunehmen. Zum anderen galt es, sehr exakt auszuführende Anschlusslösungen insbesondere der gelochten Akustikdecken umzusetzen.“