Der Kunst-Campus in Berlin vereint Wohnen und Kultur miteinander. Während sich in den oberen Geschossen Wohnungen befinden, werden im Erdgeschoss Kunstwerke ausgestellt. Hörmann lieferte Brandschutzlösungen und das Einfahrtstor zur Tiefgarage. Fotos (9): Hörmann
Die trapezförmigen Balkone, die das komplette Gebäude mit ihrer regelhaft unregelmäßigen kristallinen Struktur umhüllen, sind prägendes Stilelement für das gesamte Gebäude.
Recht unauffällig integriert sich das Sammelgaragentor von Hörmann in die Fassade. Bei genauerem Hinsehen erkennt man die Abfahrt durch das Streckmetallgitter.
Im Brandfall schließt das Feuerschutz-Schiebetor automatisch. Eine Schlupftür gewährleistet, dass die Bewohner bei geschlossenem Tor fliehen können (siehe nachfolgende Fotos).
Fassade und Brüstung sind in der Flucht leicht geknickt. Foto: Christian Richters
Jede der 120 Wohnungen wird mit ausreichend natürlichem Licht versorgt. Foto: Christian Richters
Zutritt nur für Befugte: Wer zu Besuch kommt, muss sich beim Concierge anmelden. Foto: Christian Richters
Die Unterteilung des Flures in Brandschutzabschnitte fällt kaum auf, da das Feuerschutz-Schiebetor samt den Führungsschienen hinter Nischenklappen verborgen bleibt.
Die Oberfläche der Klappen des Feuerschutz-Schiebetores lassen sich farblich an die Umgebung anpassen, sodass das Tor praktisch unsichtbar im Gebäude verschwindet.
Ein prominenter Bauplatz, eine kristalline Fassade und ein anspruchsvolles Vermarktungskonzept: Der Kunst-Campus in Berlins Europacity vereint hochwertigen Wohnungsbau mit ambitionierten Kunstgalerien und spricht ein großstädtisches Publikum an. Im Inneren werden Brandabschnitte durch Feuerschutz-Schiebetore von Hörmann voneinander getrennt. Die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt durch ein Sammelgaragentor des Herstellers
„Lage, Lage, Lage“ – so definierte der Hotelier Conrad N. Hilton einst den Wert einer Immobilie. Und wenn dies immer noch so ist, dann befindet sich der neue Wohnkomplex am Kunst-Campus von Léonwohlhage Architekten tatsächlich in einer 1A-Lage der Hauptstadt. Direkt hinter dem „Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwartskunst“, drei Fußminuten vom Hauptbahnhof entfernt und an der Kaimauer des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals gelegen – so will er ein großstädtisches Publikum ansprechen.