RM Rudolf Müller
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Der neue Beton kann den CO2-Fußabdruck der Zementindustrie zumindest verkleinern.  Foto: Pixabay

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10. Mai 2021 | Artikel teilen Artikel teilen

Umweltfreundlicherer Zement

Im Rahmen des LC3-Projekts erforscht die Technische Hochschule ETH Lausanne die Reduktion von CO2-Emissionen in der Zementproduktion. In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Bauchemiehersteller Sika entstand nun ein neues Verfahren, bei dem ein Teil des Zementklinkers durch eine Mischung aus kalziniertem Ton und Kalkstein ersetzt wird. Das Ergebnis ist ein umweltfreundlicherer Zement mit reduziertem Klinkergehalt.

Beton ist weltweit der am häufigsten verwendete Baustoff. Wesentlicher Bestandteil von Beton ist Zement, dessen Herstellung 6–8 % der globalen CO2-Emissionen verursacht. Vor allem beim Brennen des so genannten Klinkers entstehen große Mengen des klimaschädlichen Treibhausgases. Klinker sind die kleinen, harten Kügelchen, die als Zwischenprodukt entstehen, wenn man Kalkstein und Ton als Hauptbestandteile von Zement fein mahlt und dann bei hohen Temperaturen brennt.

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