Durchdringungen bei „Schwarzen Wannen“
Abdichtungen nicht wasserdichter Bauteile im erdberührten Bereich werden als „Schwarze Wannen“ bezeichnet. Durchdringungen solcher Gebäudeteile für Kabel- und Rohrdurchführungen müssen so angeordnet sein, dass die Abdichtung fachgerecht angeschlossen werden kann. Informationen dazu bietet der folgende Fachartikel von Thomas Wagner, Leiter Vertriebsmanagement Dichtungssysteme bei Doyma. Das niedersächsische Unternehmen fertigt Systeme zur Abdichtung von Ver- und Entsorgungsleitungen, die durch Wände und Decken geführt werden müssen.
Die Durchdringung der Abdichtung von nicht wasserdichten erdberührten Bauwerksteilen für Kabel- und Rohrdurchführungen wird im Wesentlichen durch die DIN 18533 geregelt. Rohrdurchführungen, Abläufe und Verankerungen müssen bei solchen Schwarzen Wannen so angeordnet sein, dass die Bauwerksabdichtung fachgerecht angeschlossen werden kann.