Studie: Lokale Wohnkostenbelastung
In Deutschlands Städten wird Wohnen für Durchschnittsverdiener zunehmend unbezahlbar. Die bloße Angabe ortsüblicher Mieten bietet aber nur ein unvollständiges Bild der tatsächlichen Belastung für den Einzelnen. Schließlich sind mancherorts nicht nur die Mieten höher, sondern auch die Einkommen. Eine aktuelle Homeday-Studie schaut genauer hin. Die Daten des Immobilienmaklers benennen nicht nur die teuersten und günstigsten Stadtviertel Deutschlands, sondern zeigen auch, wie viel Prozent des mittleren Einkommens einer Stadt für die Miete draufgehen.
Um ein realistisches Bild von der lokalen Wohnkostenbelastung zeichnen zu können, blickt die Studie auf das mittlere Nettoeinkommen in rund 80 deutschen Städten (so genanntes Median-Nettoeinkommen) und stellt diese Zahlen den jeweiligen lokalen Wohnungsmarktpreisen für Single-Wohnungen, Familienwohnungen und Einfamilienhäusern gegenüber. Dafür wurden Miet- und Kaufangebote im Zeitraum von Mai bis August 2021 ausgewertet. Der Immobilienmakler Homeday kennt sich in diesem Bereich bestens aus, schließlich ist das Unternehmen bundesweit aktiv und hat seit der Gründung im Jahr 2015 bereits über 3 Mrd. Euro Immobilienvolumen vermittelt.