RM Rudolf Müller
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Schichtenaufbau eines Plusdachs mit Materialien des Herstellers Ursa. Grafik: Ursa

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08. Dezember 2020 | Artikel teilen Artikel teilen

Was ist ein Plusdach?

Eine besondere Form der Flachdachdämmung ist das so genannte Umkehrdach. Bei diesem liegt die Dachabdichtung im warmen Bereich unterhalb des (feuchteresistenten) Dämmstoffs und ist damit optimal vor äußeren Temperaturschwankungen, Niederschlägen und mechanischen Beschädigungen geschützt. Was viele nicht wissen: Ein solcher Aufbau ist auch auf einem bestehenden Flachdach realisierbar – etwa im Zuge einer Sanierung. Man spricht dann von einem Plusdach.

Die Funktionsweise des Umkehrdaches haben wir auf BaustoffWissen bereits in einem eigenen Beitrag ausführlich erläutert. Hier noch einmal die wichtigsten Fakten: Anders als beim Standard-Flachdach wird der Dämmstoff beim Umkehrdach nicht durch die Dachabdichtung (Dachhaut) geschützt, sondern umgekehrt: Die Dämmung liegt auf der Abdichtung und schützt diese. Dadurch kommt es nicht so schnell zu Materialermüdung. Die Dachhaut – üblicherweise eine Bitumenbahn oder eine Kunststoffbahn – hält einfach länger, das gesamte Dachschichtenpaket wird somit langlebiger.

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