Wie funktionieren Fassadenbegrünungen?
Gründächer sind seit Jahren auf dem Vormarsch, aber auch die Fassade als potenzielle Fläche für „vertikale Gärten“ rückt mittlerweile verstärkt in den Fokus. Kein Wunder: Auch diese Variante kann helfen, das Mikroklima in Ballungsräumen zu verbessern und zugleich Klimatisierungskosten von Gebäuden zu senken. Technisch betrachtet unterscheidet man bodengebundene und wandgebundene Fassadenbegrünungen.
Grünfassaden haben neben allen bauphysikalisch-ökologischen Vorteilen eine Eigenschaft, auf die sich wohl die meisten Menschen einigen können: Sie sehen einfach gut aus und machen die Fassade zum echten Hingucker! Darüber hinaus tragen sie zur Verschattung der Gebäudehülle bei, wodurch sich Innenräume weniger stark aufheizen, und sie haben zugleich eine wärme- und schalldämmende Wirkung. In der Regel steigern sie auch den Immobilienwert.