Wie funktionieren Fingerschutztüren?
Fingerschutztüren kommen vor allem in Schulen und Kindertagesstätten zum Einsatz. Ihre spezielle Bauart soll ausschließen, dass sich Kinder schwerer verletzen, wenn sie ihre Finger im Türbereich einklemmen. Dafür verfügen die Bauelemente über weiche Knautschzonen zwischen Türblatt und Zarge sowie über abgerundete Fingerschutzzargen.
Wer das Thema Fingerschutztüren googelt, landet praktisch automatisch beim baden-württembergischen Hersteller Küffner. Das Unternehmen mit Sitz in Rheinstetten südwestlich von Karlsruhe hat nämlich die Spezialtüren 2011 zum Patent angemeldet. Die Fingerschutztür mit Knautschzone war allerdings nicht die einzige aufsehenerregende Innovation des Mittelständlers. Bereits 1970 hat der damalige Firmenchef Reinhold Küffner die erste reine Aluminiumzarge für Türen aus Holz, Kunststoff und Glas entwickelt.