
Ein ACO-Fettabscheider als digitales BIM-Objekt.
ACO Haustechnik: 100 % „BIM-ready“
Nach den Plänen der Bundesregierung sollen Bauprojekte des Bundes ab einem Volumen von 5 Mio. Euro bereits von 2020 an mithilfe von BIM geplant, errichtet und bewirtschaftet werden. Der Entwässerungsspezialist ACO Haustechnik ist schon jetzt 100 % BIM-ready.
BIM ist die Abkürzung für Building Information Modeling, auf Deutsch: Gebäude-Daten-Modellierung. Dabei handelt es sich um eine auf Echtdaten basierende, Software-gestützte Methode der Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden, die als die Zukunft des Bauens gilt. Zum Thema BIM gibt es auf baustoffwissen.de bereits einen eigenen Wissensbeitrag.
Bauen mit BIM bedeutet digitales, 3D-Modell-basiertes Bauen in allen Leistungsphasen – angefangen bei der Planung. Das funktioniert nur, wenn die Hersteller von Baustoffen, Bauelementen und sonstigen im Gebäude benötigten Bauteilen ihre jeweiligen Produkte auch als digitale Produktdaten zur Verfügung stellen, die sich problemlos in das BIM-Gebäudemodell integrieren lassen. Solche „digitalen Zwillinge“ werden als BIM-Objekte bezeichnet.
ACO Haustechnik beschäftigt sich schon lange mit diesem Zukunftsthema. Bereits seit Anfang 2017 sind die Duschrinnen, Fettabscheider und Abwasserhebeanlagen des Entwässerungsspezialisten als BIM-Objekte erhältlich. Es folgten die Boden- und Dachentwässerungssysteme, die Rohrsysteme, die Messeneuheiten ACO Lipu-Smart sowie die Parkdeck- und Dachabläufe Passavant. Seit diesem Jahr sind nun alle Produkte des Herstellers BIM-fähig.
Die BIM-Objekte von ACO Haustechnik werden als Revit-Datenpakete und IFC-Daten angeboten und regelmäßig aktualisiert beziehungsweise optimiert. Der Download ist über die reguläre Website des Unternehmens möglich (siehe hier). Im Internet bietet ACO zudem auch eine informative BIM-Ratgeberbroschüre, die man kostenlos als PDF herunterladen kann.