RM Rudolf Müller
Atemschutzmasken hat Stark Deutschland normalerweise für den Baustelleneinsatz im Programm.  Foto: shutterstock/kostrez

Atemschutzmasken hat Stark Deutschland normalerweise für den Baustelleneinsatz im Programm.  Foto: shutterstock/kostrez

Aus der Branche
23. März 2020 | Artikel teilen Artikel teilen

Stark spendet Atemschutzmasken

Das Baufachhandelsunternehmen Stark Deutschland GmbH (ehemals SGBDD), zu dem unter anderem die Baufachhändler Raab Karcher, Keramundo und Muffenrohr Tiefbauhandel gehören, hat 5.000 Atemschutzmasken für medizinisches Personal gespendet. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Offenbach übermittelte die Spende am 19. März an den hessischen Ministerpräsident Volker Bouffier.

Die hessische Landesregierung wird die kostenfrei zur Verfügung gestellten Produkte als Spende an Kliniken, Ärzte und Ärztinnen sowie medizinisches Fachpersonal weiterleiten. Es handelt sich um Atemschutzmasken, die der Fachhändler normalerweise für den Einsatz auf Baustellen in seinem Sortiment führt. In der aktuellen Lage können sie nun zur Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus wertvolle Dienste leisten.

„Wir möchten uns mit diesem Beitrag für die großartige Leistung und den unermüdlichen Einsatz vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gesundheitsbranche und das Krisenmanagement der Hessischen Landesregierung um Herrn Ministerpräsident Volker Bouffier herzlich bedanken“, erklärt Timo Kirstein, Geschäftsführer Vertrieb bei Stark Deutschland.

Filialen weiter geöffnet

Da der Großhandel nach aktuellem Stand vom Öffnungsverbot der Bundesregierung nicht betroffen ist, sind die deutschlandweiten Filialen von Stark Deutschland im Moment weiterhin geöffnet. Aufgrund der aktuellen gesundheitlichen Situation durch das Coronavirus hat das Unternehmen allerdings Präventivmaßnahmen ergriffen, um seine Kunden und auch seine Mitarbeiter zu schützen.

Stark Deutschland empfiehlt ab sofort die Direktabholung der Waren im Lager und ermöglicht eine Bestellung via Telefon, E-Mail, Fax, Onlineshop oder WhatsApp, anstatt an der Theke im Verkaufsraum zu bestellen. Alle bis Ende Mai geplanten Veranstaltungen wie Kundenseminare, Lieferantenveranstaltungen und Hausmessen sind bis auf weiteres abgesagt und werden zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Durch die vom Fachhändler empfohlene Direktabholung in den Niederlassungen wird es ermöglicht, dass die Kunden direkt in die Ladezone fahren können. Dort kommissioniert der Lagerist die Ware und stellt sie bereit, sodass die Kunden auch während des Verladeprozesses in ihrem Fahrzeug bleiben und den persönlichen Kontakt weitestgehend vermeiden.

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