
Die Service-Website wirbt für die KfW-Förderung energetischer Sanierungsmaßnahmen. Foto: Bauking GmbH
Bauking: Service-Website für Endkunden
Eine neue Service-Website der Bauking GmbH gibt privaten Haus- und Wohnungseigentümern Tipps zu Fördermöglichkeiten im Bereich der energetischen Sanierung. Das Angebot hat der Baustoff- und Holzhandelskonzern gemeinsam mit dem Dämmstoffhersteller Saint-Gobain Isover eingerichtet.
Immobilienbesitzer, die ihr Haus energetisch sanieren wollen, können aktuell interessante staatliche Förderprogramme nutzen. Außerdem gibt es Steuererleichterungen, die Sanierungsmaßnahmen unterm Strich billiger machen. Tipps dazu finden Haus- und Wohnungseigentümer auf der neuen Website https://wissen.bauking.de/foerderung-von-umbauten.
Mit dem Online-Angebot setzen der Handelskonzern und Isover auf eine neue Art von Marketing. „Statt unsere Kunden mit nerviger Werbung zuzutexten, bieten wir ihnen lieber nützliche Informationen und zeigen so unsere Kompetenz“, erläutert Matthias Habedank, Bereichsleiter Marketing & E-Commerce der Bauking GmbH.
Start mit drei Tipps
Aktuell findet man auf der werbefreien Serviceseite drei konkrete Tipps. Tipp1: Für Einzelmaßnahmen kann der Bauherr bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) einen Zuschuss in Höhe von 20 % der Investitionssumme beantragen (maximal 10.000 Euro). Dies gilt etwa für die Dämmung von Wänden und Dächern, die Erneuerung von Außentüren und Fenstern oder den Einbau neuer Heizungs- und Lüftungsanlagen.
Wenn gleich mehrere solcher Maßnahmen durchgeführt werden und dadurch eine der „Effizienzhaus“-Stufen erreicht wird, sind sogar Zuschüsse bis zu 48.000 Euro möglich. Das ist der zweite Tipp der Website. Tipp 3: Gutverdiener können zudem überlegen, ob sie statt der KfW-Förderung lieber die neuen Steuererleichterungen in Anspruch nehmen wollen, die der Staat seit Anfang 2020 gewährt.
Zu den drei Tipps bietet die Serviceseite jeweils ein kostenloses Info-PDF mit ausführlichen Erläuterungen zum Download (Quelle: Fachverband Mineralwolleindustrie e.V.). Für weitere Fragen hält Isover eine kostenpflichtige Beratungshotline bereit.
„Bevor Haus- und Wohnungsbesitzer mit der Sanierung loslegen, sollten sie auf jeden Fall einen Energieberater hinzuziehen, der genau ermittelt, welche Maßnahmen sinnvoll und rentabel sind“, rät Matthias Habedank. Für die Beratungskosten könne ebenfalls ein Zuschuss vom Staat beantragt werden.