RM Rudolf Müller
   Gebäudesockel mit Dämmstoff, Armiergewebe und Putz.  Foto: VDPM


Gebäudesockel mit Dämmstoff, Armiergewebe und Putz.  Foto: VDPM

Aus der Branche
26. August 2020 | Artikel teilen Artikel teilen

VDPM: Merkblatt zur Sockelausführung

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) hat das überarbeitete Merkblatt „Ausführung von Sockelbereichen bei Wärmedämm-Verbundsystemen und Putzsystemen“ veröffentlicht. Zielgruppe der 20-seitigen Broschüre sind neben Fachunternehmern vor allem Planer und Architekten.

Erstellt wurde die erweiterte Neuausgabe in der Projektgruppe Sockel (Leitung: Reinfried Weißgerber) im VDPM-Arbeitskreis Fassadendämmsysteme (Leitung: Achim Gebhart). Die Autoren unterstreichen an mehreren Stellen des Merkblatts die entscheidende Bedeutung einer sorgfältigen Planung und entsprechenden Ausschreibung der Sockelarbeiten. Die Broschüre behandelt sowohl die Sockelausführung bei Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) als auch bei Putzsystemen auf Mauerwerk und Beton. Sie steht ab sofort unter www.vdpm.info zum kostenlosen Download zur Verfügung und kann als Printausgabe unter info@vdpm.info bestellt werden.

Von der Theorie bis zur Ausführung

Die Broschüre kann auch als Printausgabe bestellt werden.  Foto: VDPM

Die Broschüre kann auch als Printausgabe bestellt werden.  Foto: VDPM

Der einführende Abschnitt „Grundlegende Voraussetzungen und Definitionen“ erläutert alle für den Zusammenhang wesentlichen technischen Begriffe von der Bauwerksabdichtung bis zur Sockelausbildung bei erhöhter mechanischer Beanspruchung, ergänzt um die relevanten Normen und Regelungen sowie die daraus resultierenden Anforderungen.

Nächster Schwerpunkt ist die Ausführung beim Sockel zusammen mit WDVS. In kurzen Texten und mit Grafiken illustriert erfährt der Leser praxisnah alle Details zur Befestigung der Dämmplatten am Untergrund, zum Putzaufbau und Feuchteschutz sowie zum Übergang vom Sockelbereich zum WDVS.

Die fachgerechte Sockel-Ausführung von Putzsystemen auf Mauerwerk und Beton ist Thema des folgenden Abschnitts, dargestellt anhand der Anwendungen im erdeinbindenden Bereich, im Sockel- und im Übergangsbereich zur Fassade. Abgerundet wird das Merkblatt durch sieben besonders typische Konstruktionsbeispiele und durch ein Literaturverzeichnis.

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