RM Rudolf Müller
Oliver Thiemann, Leiter Personal und Recht bei Hörmann (r.), nahm den Preis gemeinsam mit Sarah Osterholt (Mitte) und Laura Ramsbrock (l.) entgegen. Foto: Hörmann

Oliver Thiemann, Leiter Personal und Recht bei Hörmann (r.), nahm den Preis gemeinsam mit Sarah Osterholt (Mitte) und Laura Ramsbrock (l.) entgegen. Foto: Hörmann

 
Ausbildung
11. Januar 2017 | Artikel teilen Artikel teilen

Hörmann: Auszeichnung für Ausbildungs-Engagement

Tor- und Türhersteller Hörmann hat den Human Resources Excellence Award 2016 in der Kategorie „Azubi/Training/Graduate Programm“ für kleine und mittelständische Unternehmen gewonnen.

Die Human Resources Excellence Awards wurden im Dezember in Berlin zum fünften Mal verliehen. Mit der Auszeichnung in 23 Kategorien werden „innovative Leuchtturmprojekte im Personalmanagement“ honoriert – heißt es auf der Website des Awards, der vom Berliner Unternehmen Quadriga Media und dem Fachmagazin „Human Resources Manager“ verliehen wird. Hörmann hat den Preis für sein Programm „Mehr Ausbildung“ erhalten. Damit will der Tor- und Türhersteller seinen Auszubildenden und Hochschul-Praktikanten einen Blick über den Tellerrand ermöglichen.

Programm „Mehr Ausbildung“

Das Programm „Mehr Ausbildung“ überzeugte die Jury mit seinem Baukastenprinzip aus Pflicht- und freiwilligen Bestandteilen. Die von den Auszubildenden mitgestalteten Maßnahmen zielen darauf ab, den Blick über den Tellerrand zu ermöglichen, das Allgemeinwissen zu stärken, das Ausbildungs- und Studienwissen zu ergänzen sowie die qualifizierte innerbetriebliche Ausbildung zu standardisieren. Mit den Kategorien „Verständnis für gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge schaffen“, „Kunst und Kultur vermitteln“, „Persönlichkeitsentwicklung fördern“ und „Gemeinschaft stärken durch gemeinsames Erleben“ sollen vor allem soziale und kulturelle sowie wirtschaftliche Kompetenzen entfaltet werden – heißt es bei Hörmann.

„Mit dem Programm möchten wir die berufliche Ausbildung durch aus unserer Sicht wichtige zusätzliche Komponenten ergänzen“, sagt Oliver Thiemann, Leiter Personal und Recht bei Hörmann. „Den wachsenden Anforderungen an Internationalität, Diversität und demografischen Wandel kann im Berufsschulunterricht nur bedingt Rechnung getragen werden. Wir haben uns deshalb die Frage gestellt, welche Fähigkeiten und Werte heute und in Zukunft im Unternehmen benötigt werden und versuchen unseren Auszubildenden dieses Wissen unter anderem mit  einem Planspiel, Theaterbesuchen, Auslandsaufenthalten und Teambuilding-Maßnahmen zu vermitteln“, erläutert Thiemann.

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