
Im Mustergarten Bramsche gestalteten die Teilnehmer eine Kräuterschnecke aus Pflasterklinkern. Foto: Wienerberger / Alfred Förster
Wienerberger: Azubitreffen im Werk Pente
Im niedersächsischen Werk Pente bei Bramsche fand dieses Jahr das bundesweite Treffen der Wienerberger-Azubis statt.
Schon traditionell treffen sich die Azubis, die beim Tonbaustoffe-Spezialisten Wienerberger in der Ausbildung sind, einmal jährlich zum gegenseitigen Kennenlernen, einem intensiven Erfahrungsaustausch sowie zur Wissensvermittlung. Diesmal fand die Veranstaltung am 4. und 5. Oktober im niedersächsischen Werk Pente bei Bramsche statt. Der Ort ist übrigens Namensgeber für das „Penter“-Pflasterklinkerprogramm des Herstellers.
Wienerberger bildet in acht Berufen aus. In Pente sind es Industriekeramiker/innen und Elektroniker/innen. Junge Leute aus ganz Deutschland waren mit ihren Ausbildern dort zu Gast. Der Mustergarten Bramsche mit seinen 1.500 Quadratmetern Fläche, der interessierten Besuchern offen steht, bot am ersten Tag den Rahmen für die Verarbeitung von Klinkern im Außenbereich. Aufgabe der Azubis war es hier, zwei Kräuterschnecken aus Pflasterklinkern zu erstellen, die auch gleich bepflanzt wurden.
Bei einer Werksführung lernten die Auszubildenden anschließend die Herstellungsprozesse von Pflasterklinkern kennen. Außerdem konnten sie auch gleich erste eigene Produktionserfahrungen sammeln: Die jungen Leute stellten nämlich eine Charge von Pflasterklinkern im Miniformat her, die dann im Laborbrennofen gebrannt wurden. Alle Teilnehmer des Treffens konnten am Ende einen selbst gemachten Miniklinker als Souvenir mit an ihre Ausbildungsstandorte nehmen.
Wienerberger ist seit 30 Jahren am deutschen Markt tätig. Bundesweit unterhält das Unternehmen 18 Werke. Dazu gehören zehn Hintermauerziegelwerke, drei Vormauerziegel- und Pflasterklinkerwerke, vier Dachziegelwerke sowie ein Fassadenplattenwerk. Dort werden Produkte der Marken Poroton-Wandlösungen, Koramic-Dachlösungen, Terca- sowie Argeton-Fassadenlösungen, Penter-Pflasterklinker und Kamtec-Schornsteinsysteme hergestellt. Das Unternehmen hat in Deutschland circa 1.500 Mitarbeiter.