
Der Bitumenvoranstrich PEB wird im 25-Liter-Gebinde mit Ausgießer geliefert. Foto: Soprema
Vom Voranstrich bis zur Oberlage
Der Abdichtungsexperte Soprema ergänzt sein Angebot um zwei neue Zubehörprodukte für das Verschweißen beziehungsweise Verkleben von Bitumenbahnen. Der Voranstrich PEB sorgt für eine bessere Haftung. Das Blockbitumen ESBIT kann unter anderem als Heißbitumen-Klebemasse für Dachabdichtungsbahnen verwendet werden.
Der schnell haftende Bitumenvoranstrich Soprema PEB auf Recyclingbasis ist universell einsetzbar. Er sorgt beim Verschweißen beziehungsweise Verkleben von Bitumenbahnen für eine bessere Haftung auf mineralischen Untergründen, Metall, Bitumenbahnen sowie anderen bitumen- und lösemittelbeständigen Untergründen.
Der neue Voranstrich ist im 25-Liter-Gebinde mit praktischem Ausgießer verfügbar. Das zur Produktion der Grundierung verwendete Polymerbitumen ist nach Herstellerangaben zu 100 % recycelt. Damit bleibt Soprema seiner Philosophie treu, alle Produkte möglichst ressourcenschonend und energieeffizient herzustellen. Am Werkstandort im Westerwald fertigt der Hersteller sein gesamtes Bitumensortiment frei von Oxidbitumen.
Für die Verarbeitung im Gießverfahren präsentiert Soprema das neue Blockbitumen ESBIT, eine modifizierte Heißbitumen-Klebemasse mit sehr hoher Klebkraft. Das Produkt löst das Blockbitumen 100/25 ab. Es eignet sich als dauerhaft sichere Abdichtungslösung für sämtliche Aufbauten, bei denen Dachabdichtungsbahnen in Heißbitumen verlegt beziehungsweise freigegebene Dämmstoffe vollflächig verklebt werden sollen.
Das Soprema-Portfolio für die Abdichtung im Flachdach- und Bauwerksbereich umfasst Bitumenabdichtungen, Kunststoffbahnen und Flüssigkunststoffe. Im Bereich Dämmung stellt das Unternehmen PIR-Dämmstoffe sowie Holzfaserdämmungen der Marke Pavataex her.
Weltweit ist die Soprema-Gruppe in 90 Ländern vertreten und erwirtschaftet mit über 8.400 Beschäftigten einen Umsatz von 3,08 Mrd. Euro (2019). Die deutsche Soprema GmbH beschäftigt rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Verwaltungssitz Mannheim, am Produktionsstandort Hof/Oberroßbach (Westerwald) sowie am Pavatex-Standort Leutkirch (Allgäu).