RM Rudolf Müller
Das Symposium Fachwerk richtet sich an Architekten, Handwerker und Fachhändler.  Foto: Claytec

Das Symposium Fachwerk richtet sich an Architekten, Handwerker und Fachhändler.  Foto: Claytec

Veranstaltungen
21. August 2019 | Artikel teilen Artikel teilen

Fachsymposien zum Lehm- und Holzbau

Der Lehmbaustoffhersteller Claytec veranstaltet von September bis November vier Fachsymposien zu den Themen Fachwerksanierung, moderner Lehm- und Holzbau sowie Lehm zum Heizen und Kühlen.

Lehm und Holz sind die beiden ältesten Baustoffe der Menschheit. Angesichts der drängenden Probleme des Klimawandels und des Zwangs zur Reduzierung von CO2-Emissionen werden diese uralten Naturbaustoffe auch wieder verstärkt als Zukunftsmaterialien betrachtet. Schließlich bringen beide ihre konstruktiven Eigenschaften von Natur aus mit, und sie können ohne weiteren Energieeintrag unmittelbar als Baustoffe eingesetzt werden. Außerdem haben sowohl Holz als auch Lehm einen positiven Einfluss auf das Innenraumklima.

Um die Vorteile der Lehm- und Holzbauweise bei Architekten, Handwerkern, Baufirmen und Fachhandel bekannter zu machen, hat Claytec in den nächsten Monaten insgesamt vier Weiterbildungsveranstaltungen organisiert. Den Anfang macht am 25. September das „Symposium Moderner Lehm- und Holzbau“, das im Zentrum Holz Olsberg (Sauerland) stattfindet und sich vor allem an Architekten wendet. Aber auch interessierte Handwerker sind hier willkommen.

Bei der ganztägigen Veranstaltung bekommen die Teilnehmer sechs Fachvorträge zu hören. Die Anmeldegebühr von 65 Euro umfasst auch ein Mittagessen, Pausengetränke und -speisen sowie einen Web-Zugang zu den Vorträgen als PDF. Details zu Vorträgen und Referenten sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter diesem Link.

Vier Fachsymposien

Das zweite Fachwerk-Symposium findet im Rathaus Michelstadt (Odenwald) statt. Foto: Claytec

Das zweite Fachwerk-Symposium findet im Rathaus Michelstadt (Odenwald) statt. Foto: Claytec

Einen Tag später (26.09.) folgt das „Symposium Fachwerk“, das ebenfalls im Zentrum Holz Olsberg stattfindet und sich nicht nur an Architekten, sondern auch an Handwerker und Fachhändler richtet. Kosten, Verpflegung und Anzahl der Vorträge sind identisch wie bei der Veranstaltung vom Vortag – die Themen sind natürlich verschieden. Die Vorträge behandeln Geschichte, Bauphysik und Bautechnik des Fachwerkbaus. Alle Infos zu Programm, Ablauf und Anmeldung gibt es unter diesem Link.

Die dritte Veranstaltung folgt am 24. Oktober, diesmal in der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main. Das „Lehm-Klima Symposium“ richtet sich an Architekten, Planer, Ingenieure sowie interessierte Handwerker und behandelt den Lehmbau im Zusammenhang mit dem Heizen und Kühlen von Gebäuden. Im Seminar werden unter anderem Anwendungsbereiche und Techniken des Lehmbaus im Alt- und Neubau vermittelt sowie die bauphysikalischen und raumklimatischen Eigenschaften von Lehm aufgezeigt.

Im zweiten Abschnitt geht es unter anderem um die Wirkungsweise und Planung von Flächenheizungen und deren Eigenschaftsänderungen auf Grund ihrer Positionierung auf Fußböden, an Wänden oder Decken. Insgesamt stehen vier Fachvorträge auf dem Programm. Die Teilnehmergebühr beträgt 95 Euro. Detaillierte Infos zu Themen und Referenten sowie zur Anmeldung gibt es unter diesem Link.

Am 19. November schließlich findet im Rathaus Michelstadt (Odenwald) ein weiteres „Symposium Fachwerk“ statt (Kosten: 159 Euro). Zielgruppe sind Architekten, Handwerker und Fachhändler. Die Vorträge und Referenten in Michelstadt sind übrigens nur zum Teil identisch mit dem oben genannten Symposium Fachwerk im Zentrum Holz Olsberg. Detailinfos gibt es hier.

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