Beim Amtsgericht in Furth im Wald schützt der Sockel-Sperrputz den abschließenden Fassadenputz vor Salzausblühungen aus dem Mauerwerk. (Quelle: Furth / Thomas Kaufmann)
Unter Sperrputz versteht man mineralischen Putzmörtel mit speziellen Zusätzen, die das Material wasserdicht machen. Er kommt vor allem bei Sanierungen zur nachträglichen vertikalen Abdichtung von Außenwänden zum Einsatz – sowohl außen als auch innen. Ein typisches Anwendungsfeld ist der Sockelbereich von Gebäudefassaden. Aber auch in Kellerräumen kann die wasserdichte Putzbeschichtung unter bestimmten Bedingungen sinnvoll sein.
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Autor
Roland Grimm
ist seit Februar 2013 freier Journalist mit Sitz in Essen und schreibt regelmäßig Fachwissen-Artikel für BaustoffWissen. Zuvor war er rund sechs Jahre Fachredakteur beim Branchenmagazin BaustoffMarkt und außerdem verantwortlicher Redakteur sowie ab 2010 Chefredakteur der Fachzeitschrift Baustoffpraxis.
Kontakt: freierjournalist@rolandgrimm.com