RM Rudolf Müller
BW+
Die Lücke beim REA-Gips muss durch verstärkten Naturgipsabbau geschlossen werden.  Foto: BV Gips

Die Lücke beim REA-Gips muss durch verstärkten Naturgipsabbau geschlossen werden.  Foto: BV Gips

BaustoffWissen PLUS
08. März 2021 | Artikel teilen Artikel teilen

Gips: Künftige Rohstoffsicherung

Deutschland hat den Kohleausstieg bis spätestens 2038 per Gesetz festgelegt. Dann müssen alle Kraftwerke abgeschaltet sein. Das aber bedeutet hierzulande auch das Ende der REA-Gips-Produktion. Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) und der Bundesverband der Gipsindustrie (BV Gips) haben sich Gedanken darüber gemacht, wie es künftig mit der Gips-Rohstoffversorgung weitergehen kann.

Nach Angaben von VDPM und BV Gips liegt der Gipsbedarf in Deutschland pro Jahr bei rund 10 Mio. Tonnen – Tendenz steigend. In einem im Januar veröffentlichten gemeinsamen Fachbeitrag erläutern die Organisationen, dass der hierzulande benötigte Gips bisher vollständig aus heimischen Rohstoffquellen gedeckt werden konnte. Dabei wird nur etwa die Hälfte des Materials tatsächlich aus der Natur abgebaut. Die andere Hälfte entstammt dem Prozess der Rauchgasentschwefelung von Kohlekraftwerken. Das ist der so genannte REA-Gips.

Jetzt weiterlesen

Weiterlesen mit einem BaustoffWissen Digital-Abo.

Unsere digitalen Abonnements bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Artikeln auf baustoffwissen.de.

 

BaustoffWissen Plus
Monats-Abo

Nutzen Sie das Baustoffwissen Plus Monats-Abo und holen Sie sich den Zugang zu allen exklusiven Plus-Artikeln auf baustoffwissen.de. Das Monats-Abo ist jederzeit kündbar.

Jetzt hier buchen »

 

BaustoffWissen Plus
Jahres-Abo

Nutzen Sie das Baustoffwissen Plus Jahres-Abo und holen Sie sich den Zugang zu allen exklusiven Plus-Artikeln auf baustoffwissen.de. Mit dem Jahres-Abo sparen Sie über 10 Prozent des Normalpreises.

Jetzt hier buchen »

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Nach oben
nach oben