
Die neue Veranstaltungsreihe findet nächstes Jahr bundesweit an sieben Orten statt.
Kompetenztreff Trockenbau
Der Verein WIR für Ausbau und Trockenbau startet ab Februar 2021 eine neue Eventreihe: Der „Kompetenztreff Trockenbau“ richtet sich an Teilnehmer aus Industrie, Handel sowie Handwerk und bietet Wissen und Diskussionen zum Thema offene Trockenbaulösungen.
Die erste Veranstaltung der neuen Reihe findet am 25. Februar beim Bauchemiehersteller Ardex in Witten statt. Neben Kurzvorträgen zu Produktneuheiten geht es um einen Ausblick auf die künftige Marktentwicklung und auf Chancen in der Branche. Außerdem möchte der WIR e.V. mit der Fachunternehmerschaft die Verwendung von offenen Lösungen im Trockenbau diskutieren.
Unter dem Titel „Weshalb der Trockenbau offene Lösungen braucht“ ist eine Podiumsdiskussion mit folgenden Teilnehmern geplant: Fachunternehmer Thomas Schmid, Markus Runte (Technischer Leiter Danogips), Dr. Andreas Metzger (Geschäftsführer Protektorwerk) und Katharina Metzger, die Vorsitzende des WIR und zugleich Geschäftsführerin der Metzger-Holding sowie Präsidentin des Bundesverbandes Deutscher Baustoff-Fachhandel.
Nach der Auftaktveranstaltung in Witten wird der Kompetenztreff Trockenbau 2021 noch an bundesweit sechs weiteren Orten stattfinden: Moringen, Gaggenau, Berlin, Neuburg a. d. Donau, Hamburg und Köln. Die Einladungen zu den Veranstaltungen werden in Kürze vom beteiligten Baustoffhandel an seine Fachunternehmer-Kunden versendet. Eine Anmeldung über das digitale Einladungs-Portal ist ab Anfang nächsten Jahres möglich. Weitere Informationen gibt es unter: www.wir-für-ausbau.de.
Einsatz für offene Lösungen
Der 2016 gegründete Verein WIR für Ausbau und Trockenbau ist eine Branchenplattform, bei der Verbände, Fachhandel, Fachunternehmen, Industrie und Wissenschaft aus dem Bereich Aus- und Trockenbau mitarbeiten. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, die Trockenbauweise innovativ weiterzuentwickeln und die Umsetzung einer angemessenen Trockenbau-Normierung durch das Deutsche Institut für Normung (DIN) zu erreichen.
Nach Ansicht des Vereins könnten 70 bis 80 Prozent aller Anwendungen im Trockenbau durch eine freie Komponentenwahl abgedeckt werden – also mithilfe offener Lösungen statt geschlossener Systeme. Dies ermögliche Fachunternehmern mehr Flexibilität am Bau sowie eine schlankere Lagerhaltung und reduzierte Materialtransporte auf den Straßen.